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Firmenbrief 06/2018

Liebe LeserInnen,

Schleswig-Holstein steigt auf Open-Source um – das hat jetzt der Kieler Landtag beschlossen, Microsoft-Anwendungen sollen nach Möglichkeit vollständig aus der Verwaltung verschwinden.

Bemerkenswert ist auch die heutzutage in der Politik seltene Einigkeit, die von den Abgeordneten in dieser Frage demonstriert wurde: CDU, Grüne und FDP legten den Antrag vor, die SPD und AfD stimmten dafür. Zwei Motive scheinen ausschlaggebend zu sein: Kleinere Softwareunternehmen sollen eine Chance erhalten, Fachlösungen anzubieten und zu nutzen, davon wiederum versprechen sich die Landesväter höhere Sicherheit. Zudem will der Landtag seine Souveränität und Unabhängigkeit betonen und aus Abhängigkeiten von einzelnen, marktbeherrschenden Anbietern ausbrechen.

Diese Entscheidung steht im Gegensatz zu der Münchens, ihre Open-Source-basierte Software rückabzuwickeln, was den Bürger rund 89 Millionen Euro kosten wird. Einen weiteren Schritt Richtung Open Source macht hingegen der Bund, der mit seiner „Bundescloud“ auf eine freie Lösung vertraut, die dann auch von der Bundesverwaltung selbst betrieben werden kann. Frankreich ist da übrigens schon weiter: 15 von 22 Ministerien setzen auf Open-Source-Software, in Italien ist die Öffentliche Verwaltung seit 2012 verpflichtet, vorzugsweise diesen Weg zu gehen.

Die Open-Source-Entscheidung haben Sie ja vermutlich längst getroffen, und welche Neuigkeiten es da gibt, lesen Sie im heutigen Linux-Firmenbrief. Im Witz zum Schluss greifen wir nochmal auf das Mai-Thema zurück und erklären Ihnen, warum Sie weiter vollkommen legal Katzenvideos posten können.

Ihre

Sophie Bulian

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Witz zum Schluss

Zur Datenschutzgrundverordnung müssen wir heute nochmal nachlegen. Die heute show berichtete auch und fand eine überaus qualifizierte Kommentatorin: Hazel Brugger. Sehen Sie hier.

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