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Suchmaschinenoptimierung im Mittelstand

Die Ansprüche von Website-Besuchern steigen, Suchmaschinen unterscheiden gute von schlechten Seiten immer besser, in Corona-Zeiten finden Kommunikation und Recherche auch im Business-Umfeld immer mehr online statt: Nie war die eigene Website so wichtig wie heute. Das Content Marketing Institute analysierte, dass 2021 die wichtigsten Content-Marketing-Investitionen, die Verbesserung der Website (66 Prozent) und das schreiben von Inhalten (70 Prozent) sein werden.

Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, ist eine Methode im Online-Marketing, um die Auffindbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. Die Abkürzung SEO steht ursprünglich für Search Engine Optimization; in den letzten Jahren hat sich mit Search Experience Optimization auch eine zweite Bedeutung durchgesetzt. In der klassischen Suchmaschinenoptimierung wird zwischen Onpage-SEO und Offpage-SEO unterschieden: Onpage sind alle Aktionen, die den Inhalt und die Technik der eigenen Seite betreffen, währen sich Offpage zum Beispiel auf Google-Anzeigen oder Links von anderen Websites bezieht.

Neue SEO-Trends

Mit Rankbrain nutzt Google inzwischen maschinelles Lernen, um die Suchergebnisse zu ermitteln. Dazu nutzt Google BERT (Bidirectional Encoder Representations from Transformers), welches natürliche Sprache mithilfe neuronaler Netzwerke verarbeitet. So wird der Kontext von Wörtern in Suchanfragen besser verstanden und semantisch verwandte Keywords erhalten eine größere Bedeutung. Inhalte, die nach den E-A-T-Prinzipien mehr Qualität aufweisen, landen weiter oben in den Suchliste. 

E-A-T definiert seit 2018 den Qualitätsstandard für Websites. Das Akronym steht für die drei Evaluierungsfaktoren: Expertise, Authority und Trustworthiness. Diese drei Faktoren sind in den „Search Quality Evaluator Guidelines“ von Google manifestiert und spielen eine zentrale Rolle in der Bewertung von Seiteninhalten. Im Fokus steht hierbei wie so oft, High Quality Content. Google betrachtet demnach nicht mehr nur einzelne Begriffe, sondern analysiert den inhaltlichen Zusammenhang (Kontext), um die Suchintention der Nutzer besser zu verstehen.

Die hauseigenen SEO-Tools von Google, wie Webmaster Tools, Keyword Planer und weitere sind essenziell zur Suchmaschinenoptimierung. Darüber hinaus gibt es aber auch einige gute und zudem kostenlose SEO-Tools zur Recherche, Analyse und Optimierung für den Onpage-Bereich.

Ubersuggest 

Mit Keyword-Tools findet man die richtigen Schlüsselwörter für seine Seite und analysiert, wie stark die Konkurrenz und das monatliche Suchvolumen für den jeweiligen Begriff ist.

Die Stärke von Ubersuggest ist, das monatliche Suchvolumen für das letzte Jahr darzustellen. So lassen sich leicht saisonale Schwankungen gut erkennen. Darüber hinaus erfährt man, wie leicht oder schwer man mit diesem Keyword seine Position in den organischen Suchergebnissen verbessern kann und wie viel es kosten würde, in den bezahlten Google-Anzeigen zu stehen. Zusätzlich kann man sich weitere ähnliche oder verwandte Schlüsselwörter anzeigen lassen und so neue Ideen finden. Das WDF*IDF Tool analysiert verschiedene Seiten in Bezug auf ein bestimmtes Keyword. Man erfährt so nicht nur, wie die am besten rankenden Seiten aufgestellt sind, sondern kann auch seine eigene Seite mit ihnen vergleichen. So sieht man, mit welchen Keywords das Ranking der Website weiter verbessert werden kann.

Content-Tools

Ohne Inhalt geht es nicht: Content-Tools helfen, neue Ideen zu finden, mit diesen Inhalte zu erstellen und ihnen dann den nötigen Feinschliff zu geben, damit sie auch überzeugen. Am Ende des Tages muss ein wirklicher Text auf der Webseite zu finden sein, welcher qualitativ überzeugt.

Google liebt frischen Content. Alte Artikel, egal wie gut sie sind, performen zunehmend schlechter. Animalz Revive hat alle Seiten im Blick und listet die auf, die man dringend auffrischen sollte. Der große Vorteil an diesem Tool ist, dass es hilft, sich auf die bisher gut bewerteten Inhalte zu fokussieren, bei denen sich eine Aktualisierung besonders lohnt. Der Erfolg der Bemühungen, lässt sich mit Traffic-Analyse-Tools beobachten. Sie zeigen, über welche Suchbegriffen und welche externen Links die Anwender auf die Webseite zugegriffen haben und wie sie innerhalb der Site navigieren.

Um herauszufinden, wo genau man mit seiner Seite in den Suchergebnissen auftaucht, eignen sich Ranking Tools. Diese zeigen auf, wie man im Vergleich zu anderen ähnlichen Webseiten abschneidet. Die Google Search Console hilft nicht nur bei der Analyse des Traffics, sondern kann auch ziemlich genau sagen, in welchem Land die Seite wie gut rankt. Da das Tool von Google stammt, sind die Daten sehr genau und zuverlässig.

Den Leser in den Mittelpunkt rücken

Gerade jetzt zu Pandemie-Zeiten ist es sinnvoll, die unternehmenseigene Webseite auf den neuesten Stand zu bringen. Hier können SEO-Tools eine gute Hilfe sein. SEO ist aber kein Selbstzweck: Eine Webseite, die nur auf SEO ausgelegt ist, tendiert dazu sich selbst zu wiederholen und damit den Leser zu langweilen. Die Inhalte müssen interessant sein und die Botschaften des Unternehmens vermitteln. Zudem analysiert Google immer mehr das Nutzerverhalten und belohnt Webseiten, die den Besucher in den Mittelpunkt stellen und ihm einen hohen Nutzen versprechen.

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