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Red Hat Virtualization 4.2 mit mehr Leistung

Red Hat liefert ab sofort Red Hat Virtualization 4.2, die neue Version seiner KVM (Kernel-based Virtual Machine) Virtualisierungsplattform aus. Red Hat Virtualization 4.2 basiert auf dem Enterprise-Grade Backbone von Red Hat Enterprise Linux und bietet wichtige Produkt-Updates, angefangen von einer vereinfachten Benutzeroberfläche bis hin zu neuen Funktionen rund um virtuelle Netzwerke. Zusammen mit der neuen Version wird Red Hat Virtualization Suite eingeführt, die aus Red Hat Virtualization sowie der Hybrid-Infrastruktur-Management-Plattform Red Hat CloudForms besteht.

Anstatt offener Innovation auf Basis einer proprietären Infrastruktur bietet Red Hat Virtualization eine alternative, offene, softwaredefinierte Infrastruktur und eine zentralisierte Managementplattform für virtualisierte Linux- und Windows-Workloads.  Neue und erweiterte Funktionen sind zum Beispiel in folgenden Bereichen:

User Interface (UI): Red Hat Virtualization 4.2 bietet eine benutzerfreundlichere und intuitivere Bedienoberfläche. Mit dem Open-Source-Projekt PatternFly bietet Red Hat Virtualization UI nun ein einheitliches Erscheinungsbild für andere Produkte von Red Hat, einschließlich Red Hat CloudForms. Hiermit können Benutzer bequemer zwischen den Management-Tools wechseln ohne grundlegende Funktionen neu erlernen zu müssen.

Disaster Recovery (DR): Neue Disaster-Recovery-Funktionen in Red Hat Virtualization 4.2 bieten eine native Site-to-Site-Failover-Funktionalität. Anstatt auf die Integration mit einem bestimmten Storage-Anbieter angewiesen zu sein, kann Red Hat Virtualization Storage sowohl an primären als auch an Failover-Standorten mit einer zuverlässigeren und konsistenteren Datenreplikation verwenden. Hinzu kommen Red Hat Ansible Playbooks und Rollen, die ein automatisiertes Failover und Failback von DR-Prozessen ermöglichen.

Software-defined Networking (SDN): Open Virtual Network (OVN) wurde in Red Hat Virtualization 4.2 integriert, um eine native SDN-Lösung über Open vSwitch bereitzustellen. Ziel dabei ist es, eine automatisierte Verwaltung der Netzwerkinfrastruktur und eine Neutron-kompatible API für externe Netzwerkanbieter sowie einen Netzwerk-Self-Service für Benutzer zur Verfügung zu stellen, der Netzwerkadministratoren von Benutzeranfragen nach zusätzlichen Infrastrukturressourcen befreit.

Metriken und Logging: Die neuen Metrik- und Logging-Funktionen von Red Hat Virtualization 4.2 bieten erweiterte Echtzeit-Berichts- und Visualisierungsfunktionen rund um Elasticsearch, Fluentd und Kibana (EFK), die zur Steigerung der betrieblichen Effizienz beitragen.

Hochperformante VM: Red Hat Virtualization 4.2 enthält eine neue leistungsstarke VM-Option, die den Prozess der Konfiguration einer hochperformanten VM beschleunigen soll, wie sie für extreme Workloads wie Big Data Analytics und KI benötigt wird. Dadurch können VMs, die auf Red Hat Virtualization 4.2 laufen, mit nahezu Bare-Metal-Geschwindigkeit ausgeführt werden; zudem bieten sie zusätzliche Leistung und Effizienz für anspruchsvolle Anwendungen.

Portfolioübergreifende Integration und Red Hat Virtualization Suite

Offene Integration ist ein zentraler Grundsatz von Red Hat Virtualization. Die neue Version bietet eine tiefere Integration in das gesamte Portfolio von Red Hat, einschließlich Red Hat Ansible Automation, Red Hat Gluster Storage, Red Hat CloudForms, Red Hat OpenStack Platform und Red Hat Satellite. Zusätzlich führt Red Hat Virtualization 4.2 die Red Hat Virtualization Suite ein. Die Suite besteht aus Red Hat Virtualization sowie Red Hat CloudForms und verwaltet heterogene Umgebungen über mehrere Clouds, Hypervisors, Container und traditionelle Infrastrukturen hinweg.

Verfügbarkeit

Red Hat Virtualization 4.2 ist als einzelnes Produkt, als integriertes Angebot mit Red Hat Enterprise Linux und als Teil der Red Hat Cloud Suite oder der Red Hat Virtualization Suite erhältlich. Aktuelle Subskribenten können Red Hat Virtualization 4.2 über das Red Hat Customer Portal aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie hier.

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