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Firmenbrief 04/2019

Liebe Leserinnen und Leser,

in Zeiten von immer mehr Datenvolumen spielt der Datenschutz eine wachsende Rolle. Wie Sie in der letzten Ausgabe unseres Firmenbriefs lesen konnten, sind diesbezüglich die sozialen Medien durchaus heikel. In unserem Artikel „Datenkrake Facebook“ haben wir sämtliche Informationen zum größten Social-Media-Netzwerk für Sie zusammengefasst. Laut statista.de befinden sich im Januar 2019 etwa 2,7 Milliarden Nutzer bei den Diensten und das mit steigender Tendenz. Immer wieder kommt einem zu Ohren, dass Facebook in der Beliebtheit sinkt. Jedoch ist es interessant zu wissen, dass sich die sinkenden Zahlen eher auf Europa beziehen, weltweit sind die Nutzerzahlen weiterhin steigend – und das obwohl jüngst wieder ein Datenskandal in Verbindung mit Facebook bekannt wurde. Zwar hat Facebook in diesem Fall nicht direkt damit zu tun, jedoch handelt es sich um Daten von Facebook-Usern. Und genau hier kommen wir wieder zu dem Punkt, der „Datenkrake Facebook“, die einerseits Millionen von Unternehmen dazu verhilft bessere Zahlen zu schreiben, das aber wiederum auf Kosten seiner User und Userinnen. Nicht weil man direkt den Service von Facebook bezahlt – aber, weil man mit der Anmeldung auf einen der Dienste die auch zu Facebook gehören, also z.B. Instagram und WhatsApp, mit seinen eigenen Daten bezahlt. Vorlieben können herausgefiltert werden, Namen aus dem Bekanntenkreis, sowie am Ende sogar Handy-Nummern. Letztendlich können die Daten dann irgendwo unverschlüsselt dort landen, wo man sie gar nicht haben will. Interessanterweise passieren all diese Vorfälle genau zu Zeiten von größten Datenschutz-Regelungen, die noch nie so streng gehandhabt wurden wie momentan.

Nichtsdestotrotz bleibt ja jedem selbst überlassen, ob man sich auf Facebook oder den dazugehörigen Diensten wie WhatsApp und Instagram aufhält. Lesen Sie in einem unserer Artikel, mit welchen Diensten Sie beispielsweise WhatsApp ersetzen können. Auch Vor- und Nachteile werden hier aufgezählt. Darüber hinaus sprechen wir im aktuellen Firmenbrief auch wieder die Penetration-Tests an. Den dazugehörigen ersten Teil können Sie im Firmenbrief 02/2019 einsehen. Unsere Wissens-Ecke hat darüber hinaus auch diesmal einiges zu bieten.

Unsere Artikel der Ausgabe 04/2019 im Überblick:

  • OPSI macht Windows 10 DSGVO-konform
  • Business-Kommunikation ohne WhatsApp
  • Penetration-Test – Arten von Pentests
  • VoIP-Umstieg
  • Wussten Sie schon? – Unsere Wissens-Ecke
  • Der Witz zum Schluss

Viel Spaß beim Lesen!

Die Firmenbrief-Redaktion

OPSI macht Windows 10 DSGVO-konform

„Wäre schön, geht aber bei uns nicht. Und außerdem lohnt sich für die paar Standard-Arbeitsplätze die Investition nicht.“ Solche Aussagen hören wir häufig, wenn wir mit Kunden die Einführung eines Client-Management-Systems diskutieren. Mehr…

Business-Kommunikation ohne WhatsApp

Es muss nicht immer WhatsApp sein: wer auf Sicherheit und Datenschutz Wert legt, findet bessere Alternativen. Der zum Facebook-Konzern gehörige Messengerdienst WhatsApp wird von Unternehmen zum Teil als internes Kommunikationsmittel genutzt. Zum Zeitpunkt der Übernahme in 2014 hatte der Messenger-Dienst rund 450 Millionen private und geschäftliche User und es ist bekannt, dass WhatsApp seitdem Daten an den Mutterkonzern weiterleitet. Siehe hierzu den Artikel „Datenkrake Facebook“. Mehr…

Penetration-Test Arten von Pentests

1995 wurde der erste, auf Unix basierende Schwachstellen-Scanner mit dem Namen „SATAN“ (Venema95) veröffentlicht. Dieses war das erste Tool, mit dem Computersysteme auf Schwachstellen überprüft werden konnten. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von freien und kommerziellen Pentesting-Tools, welche das Finden von Schwachstellen erleichtern sollen.
Dennoch ersetzen diese Tools keinen professionellen Pentester.
Grundsätzlich wird zwischen fünf Testverfahren unterschieden. Hier finden Sie ein umfassendes Dokument zu diesem Thema. Mehr…

VoIP-Umstieg

Die Tage von ISDN und der klassischen Telefonanlage in Deutschland sind gezählt. Die Deutsche Telekom stellt alle Kunden auf Internet-Telefonie um. Der Telekommunikationsriese hat bis zum Mai 2018 bereits 1,8 Millionen geschäftliche Telefonanschlüsse auf IP umgestellt, was 85% aller Geschäftskundenanschlüssen entspricht. Im April 2017 lag die Anzahl der Geschäftskunden, die auf All-IP umgestiegen sind, erst bei 45%.  Zwar ermöglichen manche Anbieter noch eine Gnadenfrist bis 2022, jedoch sollten Unternehmen die noch nicht umgestiegen sind, nun rechtzeitig mit ihrer Migrationsplanung beginnen. Die IP-Telefonie bietet zudem einige Vorteile gegenüber ISDN. Bei der Umstellung gibt es einige Punkte die beachtet werden sollten. Mehr…

Wussten Sie schon

Das Lakeside Technology Center in Chicago ist das weltweit größte Rechenzentrum

Mehr…

Der Witz zum Schluss

Der Postillon hat neulich eine Umfrage zum Datenleck von Facebook gemacht, um herauszufinden, wie stark es die Userinnen und User wirklich belastet. Sehen Sie hier selbst die Ergebnisse!

Bis zum nächsten Mal!
Ihr Redaktionsteam

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