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Tribe29 integriert Kubernetes-Monitoring in Checkmk 2.1

Monitoring-Tools sind für jedes Unternehmen unverzichtbar, das sich mit der Überwachung und Analyse seiner IT-Infrastruktur beschäftigt. Die Tools ermöglichen es, die Leistung und Verfügbarkeit der überwachten Systeme zu maximieren und Ausfallzeiten zu minimieren. In Checkmk 2.1 hat Tribe29 eine ganze Reihe Neuerungen implementiert, die Kubernetes besser einbinden und die Konfiguration beschleunigen.

IT-Infrastruktur- und Kubernetes-Monitoring

Die neue Version enthält erstmals ein eigenes Kubernetes-Monitoring, mit dem Nutzer die dynamischen Zusammenhänge von Container-Infrastrukturen analysieren und überwachen können. Checkmk durchdringt die Komplexität von Kubernetes und erlaubt eine präzise Überwachung sämtlicher Aspekte wie Pods, Nodes, Deployments und Daemon-Sets.
Kubernetes-Monitoring bezieht sich auf das proaktive Management der Applikationen, die auf Kubernetes-Clustern bereitgestellt werden.

Mithilfe der neuen Integration können Administratoren den Status der Kubernetes-Umgebung verfolgen und tiefer in die Nutzung einsteigen. Damit können sie die Kubernetes-Umgebung analysieren, Fehler effizient suchen sowie die Performance optimieren. Ein wichtiger Aspekt bei der Performance-Optimierung ist die Überwachung von Metriken wie CPU-Auslastung, Speicherbedarf und Netzwerkleistung. Durch die Überwachung dieser Metriken können Leistungsprobleme identifiziert werden, bevor sie zu Engpässen oder Ausfällen führen. Die miteinander verbundenen Kubernetes-Dashboards ermöglichen es, von der Cluster- bis hinunter auf die Pod-Ebene zu navigieren, um ohne Kubernetes-Vorwissen Zusammenhänge in der Umgebung zu analysieren.

Screenshot von Checkmk.

Schnelle Reaktion

Für das Release hat Tribe29 außerdem an diversen Punkten gearbeitet, um das Leistungsvermögen von Checkmk weiter zu steigern. Vor allem große IT-Infrastrukturen profitieren von einem grundlegend überarbeiteten Konzept bei der Aktivierung von Konfigurationsänderungen.

Management-Aktionen im Monitoring, wie das Hinzufügen, Ändern oder Löschen von Hosts sowie die Service Discovery, laufen nun deutlich schneller ab. Denn: beim Aktivieren der neuen Konfiguration lädt Checkmk nicht mehr die ganze Konfiguration in den Monitoring-Kern, sondern lediglich die relevanten Änderungen. Diese inkrementelle Aktivierung beschleunigt den Prozess laut Hersteller um das Dreifache: Mit Version 2.1 reduziert sich beispielsweise in einer Umgebung mit 5.000 Hosts und 200.000 Services das Aktivieren von Änderungen von 27 auf 9 Sekunden.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass Checkmk eine äußerst leistungsfähige und benutzerfreundliche Monitoring-Lösung darstellt, die sowohl kleine als auch große Unternehmen bei der Überwachung ihrer IT-Infrastruktur unterstützt. Ob die Open-Source-Version ausreicht oder doch eine Enterprise-Variante nötig ist, hängt ganz von der jeweiligen IT-Infrastruktur ab. Die Linux Information Systems AG sowie ihre Schwesterfirma Linux Systems Consulting AG begleiten ihre Kunden und bieten ihnen in jeder Phase Unterstützung im Bereich der Lizenzierung, Workshops, Troubleshooting sowie bei Projekten.

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