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Softwareverteilung über OPSI

In bereits erschienenen Artikeln war des öfteren die Rede vom Clientmanagementsystem OPSI. Dieses erleichtert die Softwareverteilung in Firmen ungemein. Aber welche Vorbereitung ist für die einzelnen Programme unter Windows nötig, damit sie von OPSI verteilt werden können? Und welche zusätzlichen Einstellungen lassen sich hier vornehmen?

Zeitsparend, zuverlässig und nachvollziehbar sind Stichwörter für die Softwareinstallation über das Clientmanagementsystem aus Mainz. Um mit Windowssystemen an diesen Punkt zu gelangen, muss jedoch etwas Vorarbeit geleistet werden, schließlich müssen Anwender während der Installation üblicherweise einige Fragen beantworten. Zunächst muss der Installer jedes gewünschten Programms in für OPSI verwertbare Pakete verpackt werden, die – einmal gestartet – ohne manuelle Interaktion durchlaufen. Zu diesem Zweck existieren zwei sich ergänzende Packdienste.

OPSI-Setup-Detector

Von OPSIs Entwickler UIB wird der sogenannte „opsi-setup-detector“ bereitgestellt. In diesen speist man die geläufigen Installationsdateien ein (MSI, EXE usw.). Der Setup Detector analysiert sie auf Format und Zusammenstellung und schreibt sie in Rohpakete im .opsiscript-Format um. Die Setup- und Uninstall-Routinen des Rohpakets können an diesem Punkt bereits per direktem Aufruf getestet werden.

OPSI-Package-Builder

Um das Rohpaket weiter in OPSI einzubinden, kommt der „opsi-package-builder“ zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um ein Community-Projekt, dessen Installationsdateien im OPSI-Forum hinterlegt sind. Der Package Builder nimmt die durch den Setup Detector erstellten Rohpakete auf und fügt die für eine automatische Installation nötigen Parameter per Skript hinzu. Neben erforderlichen Aktionen wie dem Akzeptieren der Lizenzbedingungen können Installationsparameter hier auch mit Platzhaltervariablen belegt werden.

Diese Variablen werden erst später, vor der Installation, in der OPSI-Oberfläche vergeben. Gängige Beispiele sind hier Variablen für die Wahl, welche Komponenten des Programms installiert werden, ob die Software für einzelne oder alle Benutzer installiert werden soll, oder zur Vergabe von Lizenzschlüssel. Ist diese Konfiguration abgeschlossen, kann das entstandene Paket auf dem OPSI-Server hinterlegt werden. Nun kann es über den OPSI-Configed-Client auf die dort eingerichteten Arbeitsplatzrechner installiert werden.

Entstandene Flexibilität durch OPSI

Die Anpassungsmöglichkeiten der Softwareinstallation sind damit aber noch lange nicht ausgeschöpft. OPSI bietet einige vorgefertigte Produktivitäts-Einstellungen. Bei Auswahl der Installationspakete lassen sich entsprechende Lizenzkeys einspeisen: damit ist nicht nur Lizenzierung komfortabel erledigt, sondern auch eine Inventur der pro Client verwendeten Lizenzen. Nun kommen die Organisationsvorteile von OPSI zur Geltung: Pakete können mit wenigen Klicks individuell oder gebündelt zur Installation an einzelne oder viele Rechner geschickt werden. Dies kann je nach Bedarf per Klick sofort geschehen, es kann aber auch ein späterer Zeitpunkt ausgewählt werden, zu dem die Pakete automatisch ausgerollt werden. All dies wird innerhalb von OPSI für jede Maschine dokumentiert. Somit erhält der Administrator einen umfassenden Überblick über die aufgespielte Software und kann diese jederzeit bequem und zentral verwalten.

Die LIS betreut seit inzwischen 10 Jahren Kundensysteme mit OPSI und hat in dieser Zeit einen reichen Erfahrungsschatz mit dem Clientmanagmentsystem angesammelt. Sollte das auch für Sie interessant sein, kontaktieren Sie uns gerne unter 089 993412-0 oder per Mail an sales@linux-ag.com.

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