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Finanzielle Verluste durch IT-Ausfälle

In der dritten und aktuellsten Auflage der Studie „Global Data Protection Index“ hat Dell Technologies Daten über IT-bedingte Ausfälle in Unternehmen erhoben. Demnach erlebten im Jahr 2018 vier von fünf deutschen Unternehmen mindestens einen Ausfall in der IT. Im Durchschnitt dauerte dieser 22 Stunden und kostete das Unternehmen 675.000 Euro. Hinzu kam noch der Vertrauensverlust der Kunden in die Zuverlässigkeit des Unternehmens.

Knapp ein Drittel (32 %) der betroffenen Unternehmen konnten die Daten mit dem vorhandenen Backup- und Restorekonzept nicht wiederherstellen. Damit hat sich der Wert im Vergleich zur vorherigen Auflage der Studie im Jahr 2016 verdreifacht. Die Hauptgründe IT-bedingter Ausfälle liegen in Betriebsstörungen mit Server- oder Storagesystemen (50 %) sowie Verschlüsselungs und Erpresserviren (Ransomware-Angriffen, 40 %).

Abgeleitet von den Hauptursachen sollten die Firmen in die Ausfallsicherheit der IT und eine Optimierung des Sicherheitskonzepts investieren. Der Digitalbonus (Artikel im Mai) greift sicherlich nicht zufällig in genau diesen beiden IT-Themen.
Kurze Anmerkung: KMU können bis zu 20.000 Euro an Zuschuss zu förderfähigen Projekten erhalten.

Die LIS AG, mit ihrem Fokus auf die typischen IT-Infrastruktur-Themen von KMU, bietet in den Bereichen Ausfallsicherheit und Security sowie Backup und Restore interessante Konzepte.

Ausfallsicherheit

Mit dem hyperkonvergenten Ansatz (siehe Artikel „Hyperkonvergente-Systeme“) können Unternehmen Kosten in der Anschaffung und dem Betrieb der Hardware einsparen. Gleichzeitig bietet dieser Ansatz im Vergleich zur klassischen Variante dem Unternehmen eine erhöhte Ausfallsicherheit.

Security

Besonders in Bezug auf das Thema Verschlüsselungsviren sind klare Berechtigungsstrukturen und regelmäßige Schulungen zur Aufklärung der Mitarbeiter essentiell. Auch exakte Konfigurationen der Firewall, VPN, Antivirus Systeme, einem abgesicherten WLAN und weitere können die Sicherheit des Unternehmens enorm verbessern.

Backup und Restore

Der Restore von Daten ist nur möglich, wenn diese im Vorfeld vollständig gesichert wurden. Daher ist es notwendig die Backups regelmäßig nach Vollständigkeit zu überprüfen. Gerade im Mittelstand gibt es in den Bereichen Ausfallsicherheit und Disaster Recovery verlorener Daten einige Defizite, wie die oben genannten Zahlen zeigen.

Eine optimale Sicherungsstrategie könnte folgendermaßen aussehen: Im laufenden Betrieb werden im 15- oder 30-Minuten-Takt Snapshots erstellt, die für 24 Stunden aufbewahrt werden. Jeden Abend wird eine weitere Sicherung des Dateisystems und der virtuellen Maschinen als Image auf dem Backup-Server abgelegt. Das tägliche Backup wird für 30 Tage und dann monatlich für ein Jahr aufbewahrt. Eine Sicherung auf mobile Medien, die dann in einen brandgeschützten Bereich und/oder außer Haus aufbewahrt werden, rundet das Sicherheitskonzept ab. Alternativ kann das Backup auch in die Cloud übertragen und gesichert werden.

Ein KMU kann durch die Kombination von CoreBiz Cluster und CoreBiz Backup bereits eine sehr hohe Verfügbarkeit erreichen und diese mit zusätzlichen sicherheitstechnischen Maßnahmen noch optimieren.

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