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OPSI macht Windows 10 DSGVO-konform

„Wäre schön, geht aber bei uns nicht. Und außerdem lohnt sich für die paar Standard-Arbeitsplätze die Investition nicht.“ Solche Aussagen hören wir häufig, wenn wir mit Kunden die Einführung eines Client-Management-Systems diskutieren.

Es gibt viele Fälle, in denen die Inhomogenität der Client-Welt tatsächlich unvermeidlich ist, beispielsweise wenn dort teure Anwendungen laufen wie CAD, Buchhaltungs­soft­ware, Planungstools oder ähnliches. Diese will man aufgrund der Kosten nicht für jeden Arbeitsplatz lizenzieren. In den meisten Fällen liegt der Grund für individuelle Clients jedoch ganz banal „in der Historie“, weil noch kein ernsthafter Versuch unternommen wurde, zu standardisieren. Oft bedeutet dies ja auch Widerstände bei den Anwendern, weil stellenweise ihre Freiheiten eingeschränkt werden. Beide oben genannten Fälle lassen sich mit OPSI vorteilhaft adressieren.

Ein guter Anlass, sich des Themas anzunehmen, ist die Umstellung auf Windows 10 am Arbeitsplatz. Hier konnten wir in letzter Zeit vielen Kunden mit OPSI helfen. Es ist bekannt, dass Windows 10 unaufgefordert und intensiv mit Microsoft kommuniziert. Im Zustand der Grundinstallation geht dies nicht mit den Anforderungen der DSGVO zusammen, sodass IT-Verantwortliche angehalten sind, die Tore für die unkontrollierten Datenströme ein wenig zu schließen. Die bayerischen Datenschützer haben zu Windows 10 eine interessante Studie mit Empfehlungen erstellt, die durchaus bedenklich stimmt. Unter diesem Link ist der Report zu finden.

Will man OPSI für diesen Zweck einsetzen, muss zunächst ein Profil für einen Windows 10 Client erstellt werden. Hier sei noch angemerkt, dass Windows 10 Professional nur sehr limitiert Optionen der sicherheitstechnischen Einschränkung bietet, bessere Möglichkeiten bietet Windows 10 Enterprise. Praktisch wird über Gruppenrichtlinien und sonstige Einstellungen die Kommunikation zu Microsoft soweit wie möglich eingeschränkt. Darüber hinaus werden alle generischen Anwendungen (wie MS-Office), die jeder Benutzer braucht in den OPSI Client konfiguriert. Dieser sichere und kundenspezifische Arbeitsplatz-Client wird über OPSI ausgerollt. Damit ist gewährleistet, dass jeder Arbeitsplatz einheitlich konfiguriert ist, was manuell kaum machbar wäre.

Die oben erwähnten Spezialanwendungen für einzelne Benutzer werden dann on Top nachinstalliert. Theoretisch könnte man mit OPSI auch diese Anwendungen in entsprechen­den Spezialclients einbauen, hier stellt sich die Frage, was am wenigsten Aufwand bedeutet.

Zuletzt noch einige Anmerkungen zum Thema Preis. Am oberen Ende der Leistungs-Skala stehen Systeme, die mit allen erdenklichen Funktionen ausgestattet sind, aber leider auch sehr teuer sind. Diese rechnen sich tatsächlich erst bei größeren Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen.

Wir sind als LIS auf den Mittelstand ausgerichtet und setzen deshalb auf OPSI als Client-Management System. Das System ist Open Source und basiert auf einem sehr fairen Businessmodell: alle entwickelten und bereits finanzierten Komponenten können kostenlos genutzt werden, für noch nicht refinanzierte Module zahlen die Kunden anteilsmäßig Entwicklungskosten. Darüber hinaus kann man fertige Pakete zum Update von Windows Betriebssystemen und MS-Office beziehen, dafür fallen je Kunde (nicht je Benutzer) Wartungskosten von 720 € pro Jahr an.

Das ist nicht viel, wenn man mit dem damit eingesparten Aufwand vergleicht.

Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie Interesse an OPSI allgemein oder an einem sicheren Windows 10 Client haben, wir beraten Sie gerne.

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